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Der gute Tipp für die Montage von Solaranlagen:

Ohne Solarenergie ist die Energiewende nicht zu schaffen. Der stetige Klimawandel und dessen spürbare Folgen erfordern ein Umdenken in der Energiewirtschaft. Jeder ist hier gefordert, seinen Beitrag für eine lebenswerte Zukunftsperspektive unserer zukünftigen Generationen zu leisten. Aber nicht um jeden Preis! Es benötigt viel Sorgfalt und zum Teil neue Erfahrungen um funktionssichere Montagesystemen von Solaranlagen auf Flach- und Schräg- Dächern zu entwickeln und einzubauen. Dabei dürfen die bewährten, allgemein anerkannten Regeln der Technik des Dachdeckerhandwerks nicht außer Acht gelassen werden, denn jede noch so kleine Undichtigkeit oder Nachlässigkeit kann zu einem schädigenden Eindringen von Niederschlagswasser in die Dachkonstruktion führen. Infolge dessen können substanzzerstörende Wasser-, Schimmel- oder Fäulnisschäden am Dach entstehen. Achten Sie daher bei der Beauftragung von Montagearbeiten besonders auf die technische Zulassung der Unterkonstruktionssysteme, eine ausreichende Verankerung in der tragenden Unterkonstruktion und auf gute, fachliche Qualifikationen des Auftragnehmers z.B. eingetragener Fachbetrieb des Dachdeckerhandwerks. Vereinbaren Sie in der Beauftragung eine detaillierte Einbaudokumentation in Bild und Schrift, um mögliche Schäden frühzeitig zu erkennen und ihre Gewährleistungsansprüche langfristig zu sichern.

Unzulässige Montage

  • Dachziegel unzulässig durchbohrt
  • Nicht funktionsfähige Schraubenabdichtung
  • Nicht zugelassene Befestigung der Schraube in der weichen Holzfaserdämmung des Daches

Folge: Die Solaranlage ist nicht ausreichend und nicht funktionsfähig befestigt. Ein Rückbau und die Nachbesserung sind zwingend erforderlich!
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